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Als Beschickung wird das Nachlegen von Brennmaterial in eine Feuerstätte bezeichnet. Dies kann per Hand erfolgen, wie es etwa bei einem Kamin oder Kaminofen der Fall ist, oder vollkommen automatisch. Eine automatische Beschickung ist vor allem bei einer Pelletheizung und zu Teilen bei einem Pelletofen der Fall. Wird das Brennmaterial per Hand in einen Vorratstank gefüllt, aus welchem sich die Feuerstätte für die Verbrennung selbstständig bedient, dann wird von einer halbautomatischen Beschickung gesprochen.
Ein Kamin steht und fällt mit seiner Verbrennungstechnik. Manchmal kann es etwas länger dauern, bis ein Scheitholzofen seine Betriebstemperatur erreicht und ein wärmendes Feuer entsteht. Mit einer guten Verbrennung im Kaminofen steht und fällt die Heizdauer und die Leistung.
Der Brennstoff dient der Befeuerung Ihres Ofens und somit auch der Wärmeerzeugung. Beim Brennstoff handelt es sich grundsätzlich um einen chemischen Stoff. Dessen gespeicherte Energie wandelt sich durch die Verbrennung in nutzbare Energie um, sodass es Ihnen damit möglich ist Ihren Wohnraum zu erwärmen und zusätzlich von einem schönen Flammenbild zu profitieren. Brennstoffe werden dabei nach verschiedenen Kriterien eingeteilt, wie zum Beispiel der Aggregatzustand. Hierbei werden Brennstoffe in feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe unterteilt. Die Qualität eines Brennstoffes wird dabei immer durch den sogenannten Heizwert oder auch Brennwert beschrieben.
Bei dem Brennraum handelt es sich um die Abbrandstelle einer Feuerstätte, in der Temperaturen von bis zu 1000 Grad erreicht werden können. Synonym wird der Brennraum ebenfalls als Feuerraum oder Brennkammer bezeichnet und diese stellt das Herzstück eines jeden Kamins, Pelletofens oder auch Kaminofens dar. Der Brennraum ist der zentrale Punkt des Ofens, in dem sich das Feuer abspielt, sodass der Brennraum wesentliche Verantwortung für die Verbrennung und ihre Effizienz trägt. Daher ist es natürlich zwingend erforderlich, dass hochwertige Materialien verwendet werden, die sowohl hitzebeständig, als auch widerstandsfähig ist. Die meisten Brennräume sind aus dem Grund beispielsweise mit hochwertiger Schamotte oder auch Vermiculite ausgekleidet, die für ihre isolierenden und wärmespeichernden Eigenschaften bekannt sind. Damit wird im Brennraum ein wichtiger Effekt erzielt: Die Auskleidungen halten die Wärme innen, sodass schneller höhere Temperaturen und somit ebenso eine effiziente Verbrennung erreicht werden können.
Bei der Brennpaste handelt es sich um eine besondere Version eines Brennstoffes, die vor allem als Verbrennungsmaterial für einige Designfeuer oder auch Bio Ethanol Kamine dient. Bio Ethanol ist dabei eigentlich flüssig und bildet bei Zimmertemperatur ein leicht entzündliches Gemisch aus Gasen.
Einer der großen Hersteller, der auf die automatische Kontrolle der Brennluftzufuhr bei Kaminöfen setzt, ist HWAM. Alle Kaminöfen des dänischen Herstellers verfügen über einen serienmäßig verbautes System Automatic, welches sich um die Verbrennungsluft kümmert. Das System ist dabei ohne jeden Aufpreis direkt verfügbar. Kern des Steuerungsschemas ist eine kleine Feder aus hitzeempfindlichem Metall. Auf diese Weise kann der Ofen selbstständig feststellen, wann die Verbrennung eine neue Stufe erreicht hat und die Brennluft entsprechend angepasst werden sollte. So kann der HWAM Kaminofen die Brennluft entweder erhöhen oder ihre Zuluft dossieren. Bei großer Hitze beginnt sich die Metallfeder aber zu verformen.
Ohne Sauerstoff keine Verbrennung. Die stetige Versorgung des Feuers mit Frischluft ist Voraussetzung für eine effiziente Verbrennung. Auf zwei Wegen kann Ihrer Einzelfeuerstelle Luft zugeführt werden. Offene Feuerstellen sowie die meisten Kamine und Öfen holen sich die Verbrennungsluft direkt aus dem Raum, in dem sie aufgebaut sind. Bei der Außenluftzufuhr hingegen wird der Brennkammer Luft von außerhalb des Gebäudes zugeführt.
Es sind die besonderen Eigenschaften zweier Schichten, die das Aluminium-Klebeband zu einem vielseitig verwendbaren Allrounder werden ließen. Sowohl die Oberfläche aus Weichaluminium als auch die dichte Klebefläche zeichnen sich durch eine sehr lange Haltbarkeit aus und sind für den langfristigen Einsatz gefertigt. Höchst hitze- und kälteresistent, isolierend gegen Licht, Luft und Feuchtigkeit ist die Aluminiumschicht. Ebenso hitzebeständig, zudem druckbeständig und sehr haftstark ist die Klebefläche. Bei manchen Ausführungen ist die Aluminiumfolie zudem reflektierend.
Die Asche-Erweichungstemperatur gibt an, wann Asche vom festen zum flüssigen Aggregatszustand übergeht. Der Schmelzpunkt für Asche lässt sich im Gegensatz zu anderen Materialien nicht fest definieren, da es sich um einen Materialverbund handelt, dessen Zusammensetzung je nach Holzart und Produktionsstandards variiert. Je höher die Temperatur, desto niedriger wird die Viskosität der Asche.
Zur sicheren Bedienung eines Kaminofens gehört es auch, sich mit den technischen Begriffen und Definitionen auszukennen. Der Abgasmassenstrom ist eine wichtige Maßeinheit beim Betrieb eines Holzofens und hängt mit der Steuerung der Abgase zusammen. Bei der Verbrennung von Holz werden Rauchgase freigesetzt, die sich zusätzlich mit überschüssigem Sauerstoff, Ruß und Wasserdampf mischen. Diese Rauchgase enthalten also nicht nur Rauch, sondern setzen sich aus mehreren Abgasen zusammen. Der Abgasmassenstrom bezeichnet die Masse an Rauchgas, die pro Zeiteinheit entsteht. Die Messeinheit ist dabei Gramm pro Sekunde. Der Abgasmassenstrom ist auch die Menge, die an Rauchgas sicher und effizient ins Freie geleitet werden muss.
Pelletöfen gelten im Allgemeinen als besonders komfortabel. Sie heizen fast von alleine, wobei Sie immer nur für reichlich Nachschub an Pellets sorgen müssen. Je nach Modell gibt es dabei aber gravierende Unterschiede. Bei einem halbautomatischen Pelletofen müssen Sie das Brennmaterial per Hand in einen, dafür vorgesehen, Vorratstank füllen. Je nach Größe und Umfang des Heizens kann dieser Vorrat von einigen Tagen bis hin zu einer Woche reichen. Komfortabler ist es allerdings, wenn Sie zu einem automatischen Pelletofen greifen, denn dieser bestückt sich vollkommen selbst mit Brennmaterial. Doch wie funktioniert das in der Praxis?
Wenn Sie Pellets verbrennen, dann entstehen dabei nicht nur Wärme, sondern auch allerlei Rückstände, welche dann im Aschekasten gesammelt werden. Der Aschgehalt gibt dabei an, wie groß der Anteil der Verbrennungsrückstände an der Gewichtsmasse des Brennmaterials ist. Um diesen Wert zu ermitteln, wird eine festgesetzte Menge an Pellets unter den gleichen Bedingungen verbrannt. Bei einer vollständigen Verbrennung liegt der Aschgehalt meistens zwischen 0,5 Prozent und 1,5 Prozent. Wenn Sie ein Kilogramm Pellets verfeuern, dann entstehen demnach zwischen 5 Gramm und 15 Gramm Asche.
Abwärme bezeichnet überschüssige Wärmeleistung, die im Laufe natürlicher wie industrieller Prozesse entsteht. So produzieren auch viele Lebewesen Wärme, die über die Haut in die Außenwelt abgegeben wird.
In den meisten Fällen entsteht diese Hitze als Nebenprodukt eines eigentlichen Hauptprozesses, wobei diese ungenutzt an die Umwelt abgegeben wird. So geben elektrische Geräte wie beispielsweise Computer während des Betriebs Wärme ab, die über Lüfter abtransportiert werden muss, um Störungen und eine mögliche Überhitzung zu verhindern.
Die Sonne lacht und das Jahr bewegt sich in Richtung Sommermonate – das lässt die Herzen aller Grillfans jedes Jahr aufs Neue höher schlagen. Also die Terrasse oder den Garten grilltauglich hergerichtet und den Grill angefeuert: Alle Fans des Gasgrills wissen die Vorteile und das Grillergebnis dieser Modelle zu schätzen. Eines wollen wir alle jedoch in der Regel vermeiden, nämlich den Fettbrand der am Gasgrill entstehen kann!
Viele Jahre gehörten Nachtspeicheröfen zu der normalen Ausstattung einer Wohnung. Im Jahr 2009 folgte ihr Verbot, jedoch wurde das Gesetz bereits 2013 wieder verworfen. Nun stellt sich für den Eigenheimbesitzer die Frage: Lohnt sich eine Nachtspeicherheizung heutzutage wieder oder ist das Prinzip überaltert?
Zur sicheren Ausstattung eines Kaminofens gehört eine Glasplatte – insbesondere für den Brandschutz. Gleichzeitig dient sie als Schmutzfänger für Asche und setzt die Feuerstätte gekonnt in Szene. Es gibt sie bei uns im Shop in zahlreichen Formen und Größen. Wenn Sie sich für eine Kaminbodenplatte aus Glas entschieden haben, kommt irgendwann der entscheidende Moment: Der Ofen muss darauf platziert werden. Aber wie stellt man einen schweren Wärmeerzeuger auf eine Glasplatte, ohne dass Kratzer entstehen oder die Scheibe im schlimmsten Fall zerspringt? Diese und weitere praktische Tipps lesen Sie in diesem Beitrag.