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Die BImSchV 2 ist die zweite Stufe der Bundes-Immissionsschutzverordnung, die seit dem 01.01.2015 bei uns in Deutschland gilt. In dem Gesetz werden Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid festgehalten, die von einem Kaminofen bei der Verbrennung eingehalten werden müssen. Was bedeutet das konkret für Ofennutzer? Wir klären auf!
Die Abkürzung DIBt steht für das Deutsche Institut für Bautechnik. Im Bereich der Feuerungstechnik ist es vor allem durch die DIBt-Zulassung bekannt. Die Zertifizierung bescheinigt, dass es sich bei der Feuerstätte um ein raumluftunabhängiges Modell handelt. Dieser Verwendungsnachweis besitzt eine besondere Wichtigkeit, da es in der Feuerungstechnik für die Raumluftunabhängigkeit keine allgemein verbindlichen DIN Normen gibt. Die Hersteller müssen die Prüfung für eine DIBt-Zertifizierung beantragen, denn nur so werden die Kamine, Kaminöfen oder Pelletöfen als raumluftunabhängige Feuerstätten zugelassen.
Jeder Kaminofen oder Kamin, der in Deutschland betrieben wird, sollte sie haben: Die CE-Kennzeichnung. Im Grunde handelt es sich um eine Versicherung des Herstellers eines spezifischen Produktes, dass die Qualität und Sicherheitsstandards geltenden Richtlinien der EU entsprechen. Was bedeutet das CE-Zeichen also? Die CE-Kennzeichnung ist in ihrer Etymologie umstritten. Das ist vor allem deswegen der Fall, weil die genaue Ausführung des Akronyms nicht einheitlich gesetzlich festgelegt worden ist. Generell wird aber davon ausgegangen, dass CE für Conformité Européenne, also „europäische Konformität“ steht.
Sie möchten sich Ihren langersehnten Traum erfüllen und sich endlich einen Kaminofen kaufen? Dann haben Sie sich bestimmt auch schon mit einer Aufstellung aller Kosten auseinandergesetzt. Neben den eigentlichen Anschaffungskosten für den Ofen, geht es auch um die Lieferung, Montage, den Anschluss und den Schornstein. Häufig wird bei der Planung vernachlässigt, dass auch die Kaminofen Abnahme durch den Schorntsteinfeger mit Kosten verbunden ist. Erfahren Sie in diesem Beitrag, weshalb die Abnahme wichtig ist, was dabei alles überprüft wird und wie viel Geld Sie dafür einplanen sollten.
Sicherlich ist es einfacher einen modernen Kaminofen in das Haus zu integrieren. Gerade dann, wenn man einen schönen Altbau erworben hat und diesen sanieren möchte, verspricht ein freistehender Ofen viele Vorteile und einen relativ einfachen Anschluss an den Schornstein. Hinzu kommt, dass diese durch europäische Normen einen bestmöglichen Standard erfüllen müssen, um auf dem europäischen Markt überhaupt verkauft geschweige denn betrieben werden zu dürfen. Dies schafft nicht nur Sicherheiten für den Menschen, sondern auch für die Umwelt, da auch dem Ausstoß von zu vielen Emissionen und Feinstaub Einhalt geboten wird. Doch wie sieht es mit individuell gestalteten Kaminanlagen aus? Müssen die handwerklich vom Ofenbauer errichteten Feuerstätten auch gewisse Standards erfüllen? Wer garantiert hier eine sichere Ofenanlage?
Er ist das Prunkstück im gesamten Haushalt – der Kamin ist nicht einfach nur eine Heizstätte. Für viele Eigenheimbesitzer wird erst durch eine wärmende Feuerstätte aus einem Haus auch ein Heim. Da die Menschen sich schon immer um ein Feuer versammelt haben, ist diese Einstellung auch nicht verwunderlich. Allerdings hat sich zu den vergangenen Tagen am offenen Lagerfeuer einiges getan. Mittlerweile flackert das Feuer, um welches sich die Familie an kalten Wintertagen versammelt, sicher in einem Ofen. Diese Sicherheit garantieren uns in Europa, verschiedene Zertifikate und Normen, an die sich die Ofenbauer halten müssen, um ihre Produkte auf dem europäischen überhaupt vertreiben zu dürfen. Eine dieser europäischen Normen ist die DIN EN 13229. Doch für welche Feuerstätten gilt diese Norm. Und was regelt diese Norm überhaupt?
In Europa werden die einzelnen Staaten, in Sachen Klimaschutz, auch durch die europäische Union unterstützt. Sie gibt zusätzliche Regelungen zur Einhaltung der einzelnen Klimaziele vor und ist daher nicht umsonst einer der Vorreiter in Sachen Klima- und Umweltpolitik. Um ihre Klimaziele zu erreichen trat am 01. Januar 2015 die europäische Norm EN 12815 in Kraft. Somit wird der holzbetriebene Küchenofen umweltfreundlicher und man kann, ohne schlechtes Gewissen einfach kochen wie zu Omas Zeiten.
Energieausweise stellen im Überblick Messwerte und Aussagen über den energetischen Zustand, den Energieverbrauch und Energiebedarf eines Gebäudes zusammen. Wichtig für den Vergleich mit anderen Gebäuden ist unter anderem die Angabe zum Endenergiebedarf eines Gebäudes, der als durchschnittliche Wärmeenergiemenge in Kilowattstunde pro Quadratmeter im Jahr angegeben wird. Sind alle energierelevanten Unterlagen zum Gebäude gesichtet und die Werte ermittelt, wird das Gebäude einer Energieeffizienzklasse zugeordnet. Der Energiebedarf eines Hauses wird auf einer Skala von A+ (beste Klasse) bis H (schlechteste Klasse) angezeigt. Die farbliche Gestaltung der Skala von grün bis rot schafft zusätzliche Orientierung: A+ liegt am äußeren Ende des grünen Bereiches, während H dem äußeren roten Bereich zugeordnet ist. Der Skala für den individuellen Gebäudezustand ist eine zweite Skala zum Vergleich beigefügt. Aus ihr geht der Energiebedarf hervor, wie er typisch für ein Gebäude in der gleichen energetischen Kategorie ist, vom Typ „Effizienzhaus 40“ bis zum „energetisch nicht wesentlich modernisierten“ Mehr- und Einfamilienhaus.
Die Abkürzung EEWärmeG steht für das Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich, kurz Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, das am 1. Januar 2009 bundesweit in Kraft getreten ist. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und dem erklärten Ziel vieler Regierungsstaaten, weltweit den CO2-Ausstoß zu verringern und die Nutzung erneuerbarer Energien zu steigern, hat auch die Bundesregierung eine Reihe von Gesetzen und Initiativen ins Leben gerufen. Neben Stromerzeuger, Autohersteller und andere Wirtschaftszweige werden auch Privatpersonen und, wie im Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, Gebäudeeigentümer in die Pflicht genommen einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Bei DINplus handelt es sich um eine deutsche Zertifizierung, welche die Erweiterung der DIN-Norm 18891 darstellt. Sie gewährleistet, dass der Ausstoß an Emissionen und insbesondere an Feinstaub bei Feuerstätten und Brennstoff unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegt. DINplus informiert den Verbraucher über das standardisierte DIN-Zeichen hinaus über Qualitätsmerkmale, wie beispielsweise eine besonders schadstoffarme Verbrennung. Die Zertifizierung wird aber nicht nur auf Kamine, Kaminöfen, Pelletöfen und Feuerstätten aller Art angewendet, sondern auch auf Holzpellets.
Der Schutz der Umwelt und der Einwohner der Städte und Gemeinden wird nicht nur in Deutschland groß geschrieben. Um hierzulande für eine saubere Umwelt und vor allem saubere Luft zu sorgen, gelten in Deutschland verschiedene strenge Verordnungen, die eingehalten werden müssen. Das gilt auch für Kamine und Öfen. Eine bundesweit gültige Verordnung ist die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV). Aber auch regionale Verordnungen, die zum Teil nur noch niedrigere Grenzwerte für die Emissionen einer Feuerstätte zulassen, müssen in entsprechenden Gebieten eingehalten werden. Zu Ihnen zählen beispielsweise die kommunalen Brennstoffverordnungen in München und in Regensburg.
Brandschutz ist gerade beim Einbau einer Kaminanlage oder eines Kaminofens ein wichtiger Begriff, auf den Sie viel Wert legen sollten. Vom Gesetzgeber her gibt es dazu viele verschiedene Vorschriften und Regelungen. Heute wollen wir uns insbesondere mit der sogenannten Brandwand beschäftigen. Lesen Sie, was das eigentlich ist und welche Anforderungen es dafür gibt. Außerdem werfen wir einen Blick darauf, was welche Besonderheiten es im Zusammenhang mit Feuerstätten gibt.
Eine Pelletheizung ist eine sinnvolle und lohnenswerte Alternative zu herkömmlichen Heizungsanlagen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Dabei kann sie vor allem im Bereich der dauerhaften Heizkostenreduzierung punkten. Allerdings muss bei Einbau und Betrieb auf die eine oder andere Vorschrift geachtet werden. Gerade bei uns in Deutschland spielt die Schadstoffemission eine besondere Rolle. Hier finden sich alle Pelletheizung-Vorschriften, die eingehalten werden müssen, unter anderem damit sich die Heizungsanlage für eine BAFA-Förderung qualifiziert.
Jeder Hobbygärtner steht jedes Jahr aufs Neue vor dem selben Problem: wohin nur mit den groben Gartenabfällen? Gerade beim stutzen der Hecke, dem leidigen Laubharken oder dem verschneiden der Obstbäume können Unmengen an Gartenabfällen anfallen. Diese überfordern meist auch den kompakten Komposthaufen. Jetzt bliebe noch die Möglichkeit die angefallenen Gartenabfälle zur zuständigen Entsorgungsstationen zu schaffen. In manchen Gemeinden wird der sogenannte Grünschnitt auch in den Übergangszeiten zu festen Terminen abgeholt. Allerdings sind diese beiden Optionen meist mit Kosten verbunden. Da stellt sich dann so manchem Kaminofenbesitzer die Frage, ob man die Gartenabfälle nicht einfach im Kaminofen verbrennen kann.
Sie möchten gerne Ihren neuen Kaminofen direkt an die Wand in Ihrem Wohnzimmer stellen? Ein Ofen ist natürlich ein toller Anblick, allerdings gibt es da so einiges, was Sie beachten müssen: Besonders dann, wenn die Wand mit Holzelementen gebaut wurde.
Aber welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, um mein Bauvorhaben zu realisieren? Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen, wenn der Ofen an einer Holzwand gebaut wird und was Sie dafür brauchen.
Die Grenzwerte für Feinstaub und Abgas sind bei uns in Deutschland genau geregelt. Das trifft natürlich auch auf den Bereich Kamine und Co zu. Immer wieder hört man aber, dass Feuerstätten für einen großen Teil der Feinstauemissionen verantwortlich seien. Natürlich gibt es starke Schwankungen – je nach Modell und Abbrandverhalten.

Grundöfen genießen in der Branche generell einen sehr guten Ruf und produzieren angeblich nur sehr wenig Feinstaub. Aber ist das auch wirklich so? Wir haben nachgeforscht
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