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Ist ein Kamin umweltschädlich oder umweltfreundlich?

Gerade wer sich nach Bekanntgabe des Erneuerbare-Energien-Gesetzes nach neuen Methoden zum Heizen umsieht und mit dem Gedanken spielt einen Kamin kaufen zu wollen fragt sich, ob ein Kaminofen tatsächlich umweltfreundlich ist. Immerhin ist dies ein viel diskutiertes Thema. Ist das Verbrennen von Holz tatsächlich so umweltfreundlich und sogar klimaneutral, wie von vielen Stellen behauptet wird, oder birgt es auch Gefahren für Gesundheit und Umwelt? Man muss nur wissen wie. Mit der richtigen technischen Ausstattung und Methodik ist das Heizen mit Holz umweltfreundlich und nachhaltig wie kaum eine andere Heizart. Ofen.de klärt auf! 

Wann ist ein Kaminofen umweltfreundlich?

Ein Kaminofen ist umso umweltfreundlicher, je weniger Feinstaub und Kohlenstoffmonoxid er ausstößt. Kohlenstoffmonoxid entsteht bei einer unsauberen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Brennstoffe und ist an der Entstehung von umweltschädlichen bodennahem Ozon beteiligt. Das bedeutet also, dass Ofenhersteller die Öfen technisch so konzipieren und Ofenbetreiber diesen so betreiben müssen, dass eine saubere Verbrennung gewährleistet ist. Die Regierung sorgt mit der BImSchV Stufe 2 dafür, dass Hersteller technische Weiterentwicklungen vorantreiben und, dass Ofenbesitzer umweltfreundliche Kaminöfen, die von der Regierung festgesetzten Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenstoffmonoxid einhalten. Jeder dem umweltfreundliches Heizen wichtig ist, sollte es also am Herzen liegen moderne Öfen mit ausgereifter technischer Ausstattung zu nutzen. im ofen.de Onlineshop kann man übrigens genau solch einen Kaminofen kaufen.

Maßnahmen für eine umweltfreundliche Verbrennung im Kaminofen

Neben einer bestmöglichen technischen Ausstattung, gibt es allerdings einige Maßnahmen, die umgesetzt werden müssen, damit ein umweltfreundlicher Kaminofen auch tatsächlich umweltfreundlich betrieben wird. Die Maßnahmen für ein umweltfreundliches heizen mit dem Kamin stellen wir im Folgenden vor.

Maßnahme 1: Das richtige Holz

Aufgrund der Tatsache, dass die Verbrennung von Holz CO2-neutral stattfindet ist ein holzbetriebener Kaminofen als umweltfreundlich einzustufen. Eine unsachgemäße Handhabung, die der im Absatz zuvor angesprochenen sauberen Verbrennung im Weg steht, kann die Umweltfreundlichkiet des Kaminofens zunichtemachen. Wichtig zu wissen ist, dass man nicht jedes Holz verbrennen darf, denn dann entstehen bei der Verbrennung Schadstoffe

Maßnahme 2: Die richtige Restfeuchte

Auch bei der Verbrennung von zu feuchtem Holz im Kaminofen kommt es zu einem erhöhten Anteil an Feinstaub und anderen Schadstoffen im Rauch kommen. Demnach ist es wichtig das Holz richtig zu trocknen. Alte Feuerstätten können ebenfalls zu einem erhöhten Feinstaubausstoß führen, weshalb sich die Modernisierung einer Anlage empfiehlt. Auch in der Effizienz sind moderne Kamine oder auch Kaminbausätze meist überlegen und so kann sich die Umstellung auf eine neue Heizanlage sowohl positiv auf die Umweltbilanz als auch den Brennstoffverbrauch auswirken. 

Maßnahme 3: Korrekte Luftregulierung

Damit ein Kaminofen das Holz umweltfreundlich und sauber verbrennen kann, muss man die Kaminofen-Luftzufuhr richtig einstellen. Hauptsächlich führt nämlich die falsche manuelle Bedienung zu einem ineffizienten Abbrand, der zudem mit einem viel zu hohem Brennstoffverbrauch einhergeht. Hier kommen wir wieder auf den Vorteil ausgereifter techniken beim Kaminofen zu sprechen. Wer einen Kaminofen mit automatischer Luftregulierung nutzt, heizt umweltfreundlich und kostensparend. 

Wer diese drei Maßnahmen umsetzt und darauf achtet mit einem modernen und somit technisch ausgereiften Kamin zu heizen, kann guten Gewissens behaupten, dass das Heizen mit einem Kamin umweltfreundlich ist, da Holz bei einem richtigen Betrieb des Ofens klimaneutral verbrennt. Zudem gibt es mittlerweile effiziente Kaminofen-Filter, welche einen Großteil des Kohlenmonoxid reduzieren bzw. in weniger schädliche Gase umwandeln und auch einen erheblichen Teil der Feinstaubpartikel erfolgreich abscheiden. Mit diesem Kaminzubehör kann der Holzofen noch umweltfreundlicher betrieben werden.

Was ist eine klimaneutrale Verbrennung?

Ist Feuer schlecht für die Umwelt? Durchaus nicht. Der oft benannte Vorzug einer Holzverbrennung zur Wärmegewinnung gegenüber fossiler Brennstoffe wie Gas oder Erdöl ist, dass es sich um eine klimaneutrale Verbrennung eines nachwachsenden Rohstoffes handelt. Mit regulärem Feuerholz kann man absolut CO2-neutral heizen. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung von Holz im Ofen nur so viel Kohlendioxid frei wird, wie durch die Fotosynthese des Baumes zuvor im Holz gebunden wurde. Wer also denkt, dass Holzverbrennung umweltschädlich ist, der irrt. Diese neutrale und effiziente Verbrennung von Holz wird aber nur mit den oben erwähnten Maßnahmen erreicht. Ein Pelletofen stellt eine gute Alternative zu einem Kaminofen dar. Bei der Herstellung von Pellets werden überwiegend Abfälle aus der holzverarbeitenden Industrie genutzt. Man kann also mit Pellets oder Holz heizen. Wer umweltfreundlich mit natürlichen Wärmequellen heizen möchte, sollte sich den verlinkten Beitrag ansehen und dort weitere Möglichkeiten zum klimaneutralen Heizen entdecken.

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