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Große Unterschiede in der Pellet-Qualität – Darauf sollten Sie achten

Schauen Sie genau hin, Pellet ist nicht gleich Pellet

Wenn es draußen wieder einmal kalt wird und Sie sich Gedanken darüber machen, wie und welche Art und Weise Sie den Winter wieder wohlig warm überstehen möchten, denken Sie in erster Linie wahrscheinlich an Ihrem Pelletofen beziehungsweise Ihre Pelletheizung. Damit diese allerdings für eine angenehme Wärme sorgen kann, wenn es draußen windet und schneit, müssen Sie zuvor das Pelletlager auffüllen. Denn ohne den Brennstoff Holzpellets bleibt der Ofen und letztlich das Haus kalt. 

Damit Ihr Pelletofen aber nur mit besten Pellets versorgt wird, die für eine effiziente Verbrennung sorgen, sollten Sie auf einige Dinge beim Pelletkauf achten. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen einmal kurz zusammenfassen, worauf es bei Holzpellets ankommt und welche Qualitäten es bei dem Brennstoff gibt.

Woran erkennen Sie gute Pellet-Qualität?

Die Frage die sich jedem Pelletofenbesitzer jedes Jahr aufs Neue stellt ist: Wo kaufe ich in diesem Jahr meine Holzpellets? Schließlich kommt es auf die richtige Qualität und einen guten Preis an. Diese Entscheidung ist gar nicht immer so einfach – und schaut man sich die zahlreichen Angebote der Händler an, dann kommt schnell die Frage auf: Ist billig immer gleich schlecht?

Die Qualität der Holzpellets entscheidet maßgeblich darüber, wie effizient die Verbrennung abläuft und wie viel Wärme Sie für Ihr Geld bekommen. Im schlimmsten Fall ruinieren Sie sich durch minderwertige Pellets sogar die Feuerstätte.

Um eine möglichst gleichbleibende Qualität des Brennstoffs zu gewährleisten, gibt es seit dem Jahr 2010 eine eigene Norm dafür: die EN 14961-2. Darin sind drei verschiedene Qualitätsstufen festgelegt, nach denen die Holzpresslinge eingeteilt werden.

Als beste Stufe zählt die Qualitätsstufe A1. Hier ist ein Aschegehalt von 0,5 bis 0,7 vorgeschrieben. In diesem Zusammenhang wird von einer hervorragenden Qualität gesprochen, die sich für den Betrieb kleinerer Pelletöfen für Einfamilienhäuser bestens eignet. Als nächste Stufe folgt die A2. Bei dieser Stufe ist bereits von Pellets die Rede, die bei der Verbrennung deutlich mehr Asche erzeugen. Diesen Brennstoff sollten Sie nur dann verwenden, wenn Ihre Feuerstätte auch damit zurechtkommt. Die dritte und letzte Stufe ist die Qualitätsstufe B. Diese ist jedoch für große Heizanlagen, beispielsweise in der Industrie geeignet.

Achten Sie auf die Norm EN-Plus

Neben den Qualitäts-Einteilungen für Pellets gibt es noch die sogenannte EN-Plus: Hier werden abgesehen von der reinen Qualität auch die Lieferung, Zwischenlagerung und Logistik mit in die Bewertung einbezogen – der gesamte Herstellungs- und Lieferprozess also. Zwar gibt es bei der EN-Plus ebenfalls Abstufungen, mit dieser Zertifizierung können Sie aber generell nichts falsch machen.

Holzpellets mit EN-Plus Zertifizierung können Sie übrigens auch bei unserer Filiale in Teutschenthal kaufen – und das zu einem guten Preis!