Besitzer von Kaminöfen kennen das Problem: Sie sind oftmals längst nicht so effektiv, wie sie eigentlich sein könnten. Eine Menge Wärme geht bei der Verbrennung ungenutzt verloren und wird wortwörtlich in den Schornstein geblasen. Das Problem: Die nach der Verbrennung des Holzes im Kamineinsatz sehr heißen Rauchgase werden direkt in die Schornsteinleitungen geführt und dann an die Umwelt abgegeben.
In den Rauchgasen befindet sich zu diesem Zeitpunkt eine hohe Menge Thermoenergie, welche zur Beheizung der Wohnfläche eingesetzt werden könnte. Hier greifen die Heizregister von Brula – Indem sie die Wärme in den Rauchgasen auffangen und für den Aufstellraum nutzbar machen. Brula bietet eine ganze Reihe an Heizregistern an, die für Nachheizkästen und Nachheizflächen zum Einsatz kommen. Bei Ofen.de können sie diese ganz bequem online bestellen.
Wie arbeiten Heizregister?
Streng genommen handelt es sich bei einem Heizregister um einen Wärmetauscher, der Wärmeenergie wieder nutzbar macht. Ein Abgaswärmetauscher hat dabei die Aufgabe, die Wärme von einem Material auf das andere zu übertragen, ohne dass sich beide Materialien dafür berühren müssten. Solche Wärmetauscher werden für unterschiedliche Aufgaben der Heiztechnologie verwendet und kommen auch bei wassergeführten Kaminöfen zum Einsatz, um das dort verwendete Wasser zu erhitzen. Brula hat sich diese Technik zur Eigen gemacht, um seine Nachheizflächen danach auszurichten. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um erweiterte Rauchgasableitungen, die die Wärmeenergie des Rauchs aufnehmen, statt wie bisher ungenutzt nach draußen zu leiten. Brula verwendet hierfür massive Schamotte in Modulbauweise. Schamotte ist ein Material, dass Wärmeenergie sehr gut speichern kann und über einen längeren Zeitraum wieder abgibt. Je nach gewähltem Modell ist hierbei auch die Zuglänge unterschiedlich dimensioniert. Bei der Zuglänge handelt es sich um den Weg, den die Rauchgase zurücklegen müssen, um in den Schornstein zu gelangen. Längere Wege bedeuten mehr verbaute Schamotten-Module, weshalb Brula bei seinen Heizregistern auch zu dieser Modulbauweise gegriffen hat. Generell gilt, dass heißere Rauchgastemperaturen auch größere Zuglängen erforderlich machen. Eine Nachheizfläche mit verbautem Wärmetauscher steigert nicht nur die Effektivität des Kaminofens, sondern schützt auch die empfindlichen Innenrohre des Schornsteins. Eine dauerhafte Belastung mit sehr heißen Abgasen aus dem Kamin kann beim Schornstein zu Verfärbungen und schadhaften Stellen führen, die dann ausgebessert werden müssten. Heizkästen können dieses Problem vermeiden, indem die Rauchgase aus dem Kamineinsatz abgekühlt werden. Eine klassische Win-Win-Situation also.
Vorteile der Heizregister von Brula
Der Hersteller Brula hat sich ganz auf die Produktion von Heiztechnologie konzentriert und sich daher auch auf Heizregister spezialisiert. Seine Nachheizprodukte sind sehr breit gefächert: Die einzelnen Nachheizkästen kommen mit unterschiedlichen Zuglängen und verschiedener Speicherkapazität daher, ermöglichen somit auch verschiedene Grade der Leistungssteigerung. Die Schamotten-Module werden hierzu in einem geräumigen, metallenen Kasten gelagert, welche aus Stahlblech besteht. Solche Heizkästen sind massiv und mit hohem Eigengewicht gebaut. Desto schwerer, desto mehr Wärme wird auch gespeichert und desto effektiver ist die Nachheizfläche. Grundlegend arbeiten alle Nachheizflächen von Brula als Heizregister, mittels Wärmetauscher wird die Energie aus den Rauchgasen also wieder verfügbar gemacht. Für eine einfachere Reinigung hat Brula außerdem vielen Heizkästen Öffnungen mit Deckeln gegeben, um das Innere bequem erreichen zu können. Die Nachheizkästen des Herstellers sind entweder viereckige Kästen oder runde Nachheizflächen, die auf das einzelne Ofenrohr gesteckt werden, vom Prinzip her aber gleich funktionieren. Wenn Sie Fragen rund zu Heizregister und Nachheizflächen haben, stehen Ihnen unsere Experten von ofen.de gerne zur Verfügung!
