Persönliche Fachberatung:
03460127100 oder

Esche als Brennholz

Auf das richtige Brennholz kommt es an

Damit eine Verbrennung im Kamin effizient und kraftvoll zustande kommen kann, ist es wichtig hier auf das richtige Holz zu setzen. Denn die zahlreichen Holzsorten der diversen Nadel- und Laubhölzer, haben ebenso unterschiedliche Eigenschaften und eignen sich verschieden gut als Brennholz im Kaminofen.

Neben der Buche und der Eiche ist die Esche eine der prägenden Laubbäume bei uns in Europa. Sie gehört ebenso zu den Harthölzern und überzeugt daher mit einer sehr hohen Dichte und Festigkeit. Die Esche glänzt außerdem neben ihrer Abriebfestigkeit und Härte, ebenso mit ihrer hohen Elastizität und übertrifft damit sogar die Zugfestigkeit der Eiche. Diese Eigenschaften machen das Holz der Esche zu einem bevorzugten Werkstoff um Werkzeuge oder Sportgeräte herzustellen. Allerdings ist Eschenholz nur mäßig Witterungsbeständig und lässt sich nur schwer imprägnieren, wodurch es hauptsächlich Innen zum Einsatz kommt. So viel zu den allgemeinen Eigenschaften der Esche. Anbei einmal ein allgemeiner Beitrag zu verschiedenen Brennholzarten und ihren Heizwerten.

Warum eignet sich die Esche so gut als Brennholz im Kaminofen?

Auch die Esche hat einen ähnlich hohen Brennwert wie die Buche oder auch die Eiche als Brennholz und verspricht mit 2000 kWh pro Raummeter langanhaltende Wärme. Sie entwickelt nicht nur gute Glut, sondern verbrennt auch mit einer sehr schönen Flamme, welche sich eindrucksvoll in einem Kamin mit Panorama Sichtscheibe präsentieren kann. Da sie nur einen geringen Baumharzanteil aufweist, brennt das Holz der Esche ruhig und gleichmäßig im modernen Schwedenofen. Allerdings fehlen dadurch die romantischen Soundeffekte der knisternden und spritzenden Glut, wie es bei Fichte als Brennholz der Fall wäre. Somit eignet sich das Holz der Esche aber für offene Kamine, da man sich keine großen Sorgen um unkontrollierten Funkenflug und der einhergehenden Brandgefahr machen muss.

Welche Nachteile gibt es bei dieser Brennholz-Art?

Auch wenn das Holz der Esche ein beliebter Werkstoff ist und sich leicht sägen lässt, so ist es wiederum erstaunlich schwer zu spalten. Aus diesem Grund ist Esche nicht unbedingt die Nummer eins bei den Brennhölzern für den Kamineinsatz. Am besten lässt es sich noch frisch nach dem Schlagen mit einer Axt spalten. Allerdings empfiehlt es sich an dieser Stelle einen Holzfachhändler zu finden, der das Eschenholz schon in der richtigen Scheitholzgröße proportioniert verkauft. In diesem Fall hat man viel Freude an dem edlen Holz der Esche, welches sich im gleichen Preissektor wie das Holz der Buche befindet.

Wie für alle anderen Harthölzer auch, gilt für die Esche eine längere Trocknungsphase. Genauso wie Eiche und die Buche sollte die Esche mindestens zwei Jahre trocknen bevor sie in den Ofen kommt. Eine Restfeutchtigkeit von mehr als 20% sollte das Holz auf keinen Fall haben. Denn mit steigendem Wasseranteil im Holz sinkt der Heizwert enorm und die Freisetzung von Schadstoffen nimmt dagegen zu. Um die Esche in ihrem Trocknungsprozess zu unterstützen, sollte das Holz im gespaltenen Zustand eingelagert werden.

Geeignetes Kaminofenzubehör zur Holzaufbewahrung gibt es bei ofen.de. Sowohl Holzkörbe, als auch Kaminholzregale kann man sich schnell und unkompliziert vom Fachprofi liefern lassen!

Passende Artikel