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Wie beheizt man einen Grundofen richtig?

Auch beim Grundofen kommt es auf das richtige Heizen an

Ein Grundofen ist eine Feuerungsanlage, sich besonders durch ihre hohe Wärmespeicher-Kapazität auszeichnet. Er nimmt die Energie des Feuers während des aktiven Betriebes auf, speichert sie und gibt sie noch über Stunden wohl an den Wohnraum ab. Doch das Heizen mit so einem Modell funktioniert ganz anders, als mit einem normalen Kaminofen. Wir zeigen Ihnen, wie es richtig geht!

Richtig Holz nachlegen beim Grundofen?

Ein Grundofen ist in der Regel für das Heizen mit Holzscheiten ausgelegt. Für die Holzscheite gilt, dass sie trocken genug sein müssen, um eine saubere und effiziente Verbrennung zu ermöglichen. Hierbei sollte eine Restfeuchtigkeit des Holzes von ca. 20% nicht überschritten werden. Die Überprüfung ist mit einen Feuchtigkeitsmessgerät für Holz problemlos und schnell erledigt.

Ist das Holz geeignet, empfiehlt es sich, das Scheitholz für einen idealen Abbrand auf einem Aschebett zu entzünden und möglichst nah an der Rückwand der Grundofen Brennkammer zu platzieren. Außerdem sollten die Scheite längst zur Ofentür platziert werden. Mit diesen Tipps vermeiden Sie bestmöglich eine Verschmutzung der Sichtscheibe.

Haben Sie das ausreichend trockene Holz in den Grundofen eingelegt und entzündet, sollten Sie nun die Luftzufuhr des Grundofens geöffnet lassen – und zwar so lange, bis keine hell-lodernden Flammen mehr zu sehen sind. Andernfalls könnte eine Drosselung der Verbrennung zu einer so genannten Schwelverbrennung führen, die alles andere als effizient ist und zudem für eine erhöhte Rußbildung im Ofen führt. Daher hat die Luftzufuhr für den Grundofen oberste Priorität.

Sind keine Flammen im Grundofen mehr zu sehen und hat sich ein Glutbett gebildet, kann die Luftzufuhr des Grundofens langsam geschlossen werden. Als Faustregel gilt: etwa eine Stunde nach dem ersten Anbrennen. Befüllen Sie Ihren Grundofen aussreichend, aber überfüllen Sie ihn nicht, um Schäden durch zu hohe Temperaturen zu vermeiden. Achten Sie hierbei auf Angaben des Herstellers.

Das tolle ist, dass das Beheizen des Grundofens sehr einfach sehr komfortabel ist. Haben Sie je nach Ihren Wärmebedarf über die Zeit die richtige Holzmenge identifiziert, so ist ein nachlegen von Holz nicht notwendig. Sie dosieren über die anfänglich eingelegte Holzmenge die spätere Wärmeabgabe. Nicht zuletzt ist die hohe Effizienz und das Heizen mit Holz ist der Grund, weshalb im Grundofen nach dem kompletten Abbrand verhältnismäßig nur wenig Asche übrig bleibt. Daher ist eine häufige Wartung und Reinigung bei einem Grundofen nicht nötig.

Richtig heizen über den Tag hinweg

Wenn Sie Ihren Grundofen dazu nutzen wollen, um den ganzen Tag über eine gleichbleibende und angenehme Wärme im Raum zu haben, dann empfehlen wir Ihnen folgende Methode. Machen Sie mit dem Ofen ca. 2-3 Abbrände direkt nacheinander. So haben die Wärmespeicher genügend Zeit zum Energie tanken. Nach der Aufwärmphase kann er dann den ganzen Tag über verteilt seine Energie als Wärmestrahlung wieder abgeben. Der Hersteller Nordpeis hat mit seinen Salzburg Modellen einen Nordpeis Grundofen Bausatz im Sortiment. Dieser kann innerhalb von einem Tag aufgebaut werden.

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