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Wie funktioniert ein Heizkörper?

Das Geheimnis der Heizung

Thermostat der Heizung aufdrehen und schon wird es schön warm im Raum: Ohne einen Heizkörper wäre das aber nicht möglich. Normalerweise denkt man als Verbraucher nicht besonders viel darüber nach – aber haben Sie sich schon einmal gefragt, wie ein Heizkörper eigentlich funktioniert? Wir haben uns diesen wichtigen Bestandteil der Heizungsanlage genauer angeschaut und zeigen Ihnen die wichtigsten Fakten im folgenden Beitrag.

Fakt 1: Heizkörper werden nicht überall gleich warn

Sicher ist Ihnen schon aufgefallen, dass die Heizung nicht an allen Stellen die gleiche Temperatur besitzt. Oben ist es wärmer als unten und an der Wandseite ist es kühler als vorn. Keine Angst: Der Heizkörper ist nicht kaputt. Hinter dieser Aufteilung steckt ein intelligentes Prinzip.

Jeder Heizkörper besitzt zwei Anschlüsse: einen Vorlauf und einen Rücklauf. Auf der einen Seite muss das warme Wasser vom Wärmeerzeuger (zum Beispiel eine Pelletheizung, Pelletofen wasserführend oder Holzvergaserkessel) zugeführt werden. Der zweite Anschluss dient dem Abtransport des abgekühlten Wassers wieder zum Heizkessel.

Das Wasser muss aber so durch den Heizkörper geleitet werden, dass es möglichst viel Wärme in den Raum abgeben kann. Daher kommen auch die unterschiedlichen Temperaturzonen zustande.

Fakt 2: Heizkörper erzeugen verschiedene Wärmearten

Schaut man sich die Form eines Heizkörpers an, dann fällt auf, dass diese viele Wellen und Bögen haben. Spätestens wenn man von oben hineinschaut wird klar: Es sind sehr viele Lamellen vorhanden. Der Grund dafür: Das Warmwasser muss einen längeren Weg zurücklegen und die Oberfläche wird vergrößert.

Die Energie kann besser abgestrahlt werden. Strahlungswärme spielt bei Heizkörpern eine besonders große Rolle. Sie ist sehr intensiv und durchdringend. Außerdem gibt es auch noch die sogenannte Konvektion. Damit ist die warme Luft gemeint, welche von der Heizung nach oben aufsteigt. Diese Kombination ist sehr effizient.

Fakt 3: Das Thermostat regelt nicht die Leistung

Dieser Irrglaube ist immer noch weit verbreitet: Dreht man das Thermostat am Heizkörper auf die zwei, dann wird es nicht so warm, wie wenn ich es auf die fünf drehe. Tatsächlich kennt eine Heizung nur zwei Zustände: an oder aus. Mit dem Thermostat wird der Heizung nur mitgeteilt, bis zu welcher Raumtemperatur warmes Wasser eingelassen werden soll. Als Faustregel können Sie sich ganz einfach merken: Die Stufe 3 entspricht in den meisten Fällen 20 Grad Raumtemperatur.

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