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Grundofen steht in einem eingerichteten Wohnzimmer

Was ist ein Grundofen?

Wer sich einen eigenen Kaminofen zulegen möchte, der wird früher oder später auch auf den Begriff Grundofen stoßen. Viele können sich darunter aber nichts Konkretes vorstellen. Deswegen haben wir hier in diesem Artikel alle wichtigen Infos für Sie zusammengestellt:

Was ist eigentlich ein Grundofen? Wie sieht so etwas aus und wie funktioniert er? Freuen Sie sich auf spannendes Hintergrundwissen und erfahren Sie mehr über das flammtastische Geheimnis der wärmespeichernden Schamottsteine. Lesen lohnt sich!

Grundofen was ist das?

Der Begriff Grundofen ist an sich etwas verwirrend – da man sich nicht viel darunter vorstellen kann. Ganz einfach gesagt: Es ist die konsequente Weiterentwicklung von Omas altem Kachelofen. Er erzeugt seine Energie über die sogenannte Wärmestrahlung und ist speziell für die Befeuerung mit Holzscheiten ausgelegt. Einen Grundofen können Sie zum Beispiel als behagliche Wärmequelle im Wohnbereich einsetzen oder als zusätzliche Ergänzung für den Heizkreislauf im Haus. Hier wird also ein ganz anderes Prinzip eingesetzt, als beim normalen Kaminofen. Denn dieser verteilt seine Wärme zu einem Großteil nur über Konveketionsluft im Raum.

Ist das Feuer in einem Nordpeis Speicherofen einmal entfacht, reguliert sich die nötige Verbrennungsluftzufuhr selbst. Das sorgt für einen hohen Wirkungsgrad. Es wird also möglichst viel Energie aus dem Holz geholt und das über einen langen Zeitraum. Diese Art von Ofen erkennen Sie auf den ersten Blick sofort an seinen großen Steinplatten. In unserem Beispiel sehen Sie den Nordpeis Grundofen Salzburg XL aus unserem Sortiment von Nordpeis.

Einfach aber genial: So funktioniert ein Grundofen

Stellen Sie sich einen großen Stein vor, der in der Sonne liegt. Früh am Morgen ist er noch kühl von der Nacht. Nach einigen Stunden jedoch hat sich der Stein so weit aufgeheizt, dass er sich auch ohne direkte Sonneneinstrahlung noch so richtig schön warm anfühlt. Genau das macht ein Nordpeis Grundofen auch. Die Brennkammer am Speicherofen ist von Wärmespeicherplatten umgeben. Wird ein schönes Feuer im Inneren gemacht, dann geht die Energie direkt in die Speichersteine hinein.

Nach der Aufwärmphase strahlt die Wärme dann auch in den Wohnraum hinein. Sie wirken zeitverzögert. Ein gut konstruierter Grundofen wird also erst nach etwa drei Stunden warm. Das hört sich erst einmal sehr viel an. Aber: Je länger das Aufwärmen dauert, desto länger kann der Ofen die Wärme auch wieder abgeben. Wärmestrahlung fühlt sich auf der Haut ganz anders an, als die warme Luft aus dem Konvektionsofen. Sie ist viel durchdringender und angenehmer. Die heißen Steine geben Stunden nach der letzten Glut noch Wärme ab. Einige Grundöfen sind sogar so effizient, dass sie sich selbst 24 Stunden danach noch warm anfühlen.


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