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Wie setze ich einen Ofenrost richtig in die Brennkammer ein?

Wozu sollte man einen Beitrag darüber schreiben, wie man einen Ofenrost richtig in den Kaminofen einsetzt? Ganz einfach – weil selbst bei dieser scheinbar einfachen Aufgabe immer wieder Fehler gemacht werden. So berichten uns in unseren Kamin-Ausstellungen immer wieder Kunden, dass sie Probleme mit ihrem Ascherost und deswegen auch Probleme mit dem Kaminofen haben. Und tatsächlich: Ein bei der Kaminofenwartung falsch eingesetztes Rüttelrost kann so seine Tücken haben.

Spielt die Ausrichtung bei einem Ofenrost überhaupt eine Rolle?

Einige Kunden setzen den Rost mit der schmalen und glatten Seite nach oben ein, weil es einfach schöner aussieht. Das Problem dabei ist, dass dann Glut und Asche nicht mehr richtig durch die Schlitze fallen können. Sie sammeln sich dort an und verstopfen die Ritzen. In der Folge steigt die Temperatur am Ofenrost an und es entsteht ein sogenannter Hitzestau. Die Temperatur kann sogar so heiß werden, dass sich die Rippen des Rostes in der Brennkammer verbiegen und aus der Form geraten. Danach ist er natürlich nicht mehr zu gebrauchen.

So geht es richtig!

Ein Kaminofen ist ein Gebrauchsgegenstand, der starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Durch die Befeuerung und Hitze wird er natürlich extrem beansprucht. Somit zeigt er im Laufe der Zeit Verschleißerscheinungen, welche sich über alle Elemente bemerkbar macht, die direkten Kontakt zur Ofenhitze haben. Darunter fällt auch das Ofenrost, welches sich am Ende durch die Hitzeeinwirkungen verformen oder dessen Streben gar brechen können.

Spätestens jetzt ist ein Austausch des Rüttelrosts fällig. Wobei der erste Schritt gleich auch der wichtigste ist. Denn bevor man loslegen kann, muss das alte Ascherost exakt vermessen werden. Dies ist so wichtig, weil das neue Rost passgenau sitzen muss um einen effizienten Betrieb des Schwedenofens zu gewährleisten. Denn auch wenn man direkt beim Hersteller das neue Ofenrost bestellt, so hat auch dieser keine Norm für seine Ascheroste. Diese können von Ofenmodell zu Ofenmodell durchaus variieren.

Sind die richtigen Maße ermittelt, geht es an die Bestellung des Ersatzteils. Doch Sparfüchse aufgepasst! Damit das neue Ofenrost auch passend ist, währe es von Vorteil ein Ersatzteil vom Hersteller des eigenen Kaminofens zu ordern. Auch Ersatzteile von namenhaften Herstellern kosten nicht die Welt und man ist hier auf der sicheren Seite.

Ist das neue Rüttelrost da, geht es gleich an den Austausch. Schließlich möchte man wieder ungehindert seinen Kaminabenden frönen. Nun muss man genau auf die Form des Rostes achten. Denn die raue Seite muss nach oben zeigen (bei einem Modell aus Gusseisen). Der Spalt zwischen den Rippen muss demnach wie ein Trichter nach unten hin immer enger werden. Dadurch kann sich die Glut im Ofenrost vom Kaminbausatz nicht mehr verkanten und rutscht mit der Zeit einfach nach unten durch in den Aschekasten.

Selbstverständlich gibt es im Shop von ofen.de auch original Ersatzteile für den Ofen von namenhaften Marken und Herstellern aus unserem Sortiment.

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