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Mein Kaminofen wird zu heiß: Was kann ich machen?

Gegen eine zu hohe Hitze

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, auf einen schönen Kaminofen umzurüsten, wenn es um zusätzliche Wärmeversorgung für das eigene Hauses geht. Moderne Verbrennungstechniken und der Einsatz von Holz machen das Heizen mit einem Kaminofen nämlich zu einer ökologisch verträglichen Sache. Im Gegensatz zu einer Öl- oder Gasheizung entsteht sehr viel weniger CO2 bei der Verbrennung von Holz. 

Eine Sache beklagen Ofenbesitzer immer wieder: Dass der Raum in dem der Kamin steht zu warm wird. Aber woran liegt das? Und was können Sie dagegen tun. Wir haben Ihnen dieses Thema im Folgenden einmal kurz übersichtlich zusammengestellt und geben Tipps, was Sie gegen dieses Phänomen unternehmen können.

Zu heißer Kaminofen: Ein häufiges Problem

Eine oft vorkommende Ursache für die zu hohen Temperaturen in den Räumen bei dem Betrieb eines Kaminofens ist, dass die modernen Häuser immer besser gedämmt werden und die Öfen immer leistungsstärker werden. Es zeigt sich, dass viele schlecht beratene Ofenbesitzer zu einem zu leistungsstarken Kaminofen gegriffen haben. Viele Leistungsstarke Kaminöfen finden Sie auch unter der Marke Nordpeis.

Oft besteht der Irrglaube, umso mehr Leistung, desto besser. So ist das allerdings nicht: Der Wärmebedarf Ihres Hauses oder Wohnzimmers muss unbedingt von einem Fachmann berechnet werden, damit eben nicht ein zu starker Kaminofen gekauft wird. In die Berechnung fließen zahlreiche Faktoren ein. Die Grundfläche und die Höhe des Raumes sind hierbei nur erste grobe Parameter. Es werden auch Dinge wie Dämmung und Fensterflächen in die Berechnung mit einbezogen. Eine Feuerstätte muss immer auf Ihre Räumlichkeiten abgestimmt werden.

Nicht nur ein zu groß dimensionierter Ofen ist Schuld am zu warmen Wohnzimmer

Es ist auch die Menge an Feuerholz, die letztlich für die Flammen und die Wärme im Zimmer sorgt. Achten Sie als stets darauf, welchen Wärmebedarf Ihr Raum hat und legen Sie dementsprechend Feuerholz ein. Ein Kilogramm Holz erzeugt relativ genau 4 Kilowatt Wärmeleistung pro Stunde (in Abhängigkeit vom Wirkungsgrad). Mit diesen Werten im Kopf können Sie schnell und unkompliziert ermitteln, wie viel Holz ausreichend ist den Raum sinnvoll zu erwärmen und nicht zu überhitzen.

Da aber auch immer eine Mindestmenge an Holz vorhanden sein muss, um überhaupt ein sinnvolles und effizientes Feuer zu entfachen, sollten Sie unbedingt die Größe des Wohnraumes berücksichtigen. Mitunter werden in viel kleinen Räumen Kaminöfen aufgestellt, die sich zwangsweise überhitzen müssen. Holen Sie sich daher immer Rat von einem Fachmann, der sich die Situation bei Ihnen vor Ort unter Umständen anschauen kann.