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Kaminbau mit Silca Calciumsilikatplatten: Die richtige Verarbeitung

Für alle Individualisten und Selbermacher

Kaminbauplatten sind für all diejenigen bestimmt, die sich ihren Kamin selber bauen möchten. Kamine gibt es nicht nur als fertige Kaminbausätze zu kaufen: Sie können auch als universale Kaminanlage aus einem Kamineinsatz und dem entsprechenden Material konstruiert werden. Früher verwendete man anstatt von leichten Kaminbauplatten schwere Steine, Beton oder Ziegel. Mittlerweile gibt es aber auch ganz andere Möglichkeiten: Kaminbauplatten. Sie haben alle wichtigen materiellen Eigenschaften und lassen sich schnell montieren. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen die Kaminbauplatten als vielseitigen Werkstoff im Kaminbau etwas genauer vorstellen und zeigen, wie das System funktioniert.

Kaminbauplattten aus Calciumsilikat

Silca 250Km Calciumsilikatplatten sind Kaminbauplatten, die aus speziellen mineralischen Materialien gefertigt sind. Diese Platten eignen sich hervorragend für die Innendämmung eines Raumes und zur Verkleidung der Wand um den Kamin-Brandschutz zu realisieren. Ein großer Vorteil dieser Kaminbauplatten ist nämlich, dass sie nicht brennbar sind. Die vom Hersteller Silca entwickelten Platten wurden explizit für die Kaminbaubranche entwickelt und werden in der Regel zum Einbau von Kamineinsätzen genutzt. Darüber hinaus haben die Kaminbauplatten auch noch einen netten Nebeneffekt: Sie sind basisch und beugen daher der Entstehung von Schimmelpilzen vor.

Was ist bei der Verarbeitung zu beachten?

Immer wieder kommt es zu Fehlern in der Handhabung und der Anwendung der Silca Calciumsilikatplatten. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einige Tipps zusammengestellt, worauf es bei der Verarbeitung ankommt und welche häufigen Fehler Sie vermeiden sollten.

Bei einem wandbündigen Aufbau sollten Sie zuerst die Bausubstanz überprüfen. Achten Sie besonders auf Anzeichen von Schimmelbildung. Gerade bei älteren Häusern mit einer unzureichenden Dämmung kann es zum Problem werden. Kleben Sie die Silca Calciumsilikatplatten niemals auf eine vom Schimmel befallene Wand, ohne weitere Maßnahmen. Die Platten können die Ausbreitung des Myzels zwar dämmen, vernichten können sie den Pilzbefall aber nicht. So hilft in den meisten Fällen nur eine Behandlung der Oberfläche mit einem Fungizid.

Ein weiterer Fehler bei der Montage von Kaminbauplatten kann es sein, dass beim Verkleben Hohlräume entstehen. Das sollte aber unbedingt vermieden werden, da es die Entstehung von Wärmebrücken begünstigt. Sorgen Sie daher für einen Glatten Untergrund. Kleinere Unebenheiten lassen sich gegebenenfalls auch mit einer entsprechenden Menge an Kleber ausgleichen. Mehr als zwei Millimeter sollten es aber nicht sein.

Ein weiteres häufiges Problem ist der Zuschnitt: Ist die Kaminbauplatte einmal an der Wand, wird es schwierig sie danach noch zuzuschneiden und anzupassen. Messen Sie daher im Zweifelsfall lieber zweimal nach und arbeiten Sie genau. Eine saubere Arbeit ist bei der Verwendungen von Silca Calciumsilikatplatten für eine wirkungsvolle und einwandfreie Installation unerlässlich.